Forschung
Was die Forschung untersucht und herausfindet, wird durch Wissenstransfer greifbar und verständlich.
Und ermöglicht so sinnvolles und effektives Handeln für die Meere .
Treibhausgase unter die Nordsee?
Bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden, stellt Deutschland vor eine große Herausforderung – doch es gibt einen neuen, aber nicht ganz unumstrittenen Weg. Um das Ziel des Paris-Abkommens zu erreichen, muss Deutschland nicht komplett ohne Treibhausgase auskommen, es geht um den netto CO2-Ausstoß. Solange durch sogenannte Senken die Treibhausgase wieder der Atmosphäre entzogen werden, darf Deutschland weiterhin Emissionen ausstoßen. Neben natürlichen Senken wie Wälder, Moore und Meere gibt es auch technische Lösungen, die von der Bundesregierung als alternative Mechanismen beschrieben werden, denn die Aufforstung sei in Industrieländern ja nur begrenz möglich. Eine Möglichkeit ist die „Carbon Capture and Storage“, die unterirdische Speicherung von CO2 in Gesteinsschichten und ausgebeuteten Gaslagern. Besonders der Meeresboden der Nordsee soll dafür in Frage kommen. Forscher:innen des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (Geomar) untersuchten in ihrem Projekt „ECO2“ die Auswirkungen der Speicherung der Treibhausgase auf marine Ökosysteme. Durch die teilweise löchrigen Grundwasserleiter, die als Speicherort dienen würden, tritt bereits schädliches Methangas aus. Dort, wo infolge des Experiments auch das CO2 austrat, sank der pH-Wert des Wassers in der Umgebung von 8 auf 7, was eine große Veränderung der Lebensbedingungen für die benthischen Organismen zur Folge hat. Die Forscher:innen plädieren darauf, sich auf natürliche Senken, wie die Wiederherstellung von Mooren zu konzentrieren, denn diese bieten ein großes Potential als natürliche CO2-Speicherung.
Den Artikel „Treibhausgase unter die Nordsee?“ von Friederike Meier und Jörg Staude vom 20.05.2019 findet ihr bei klimareporter.
Eine Studie von Fridays for Future, welche Maßnahmen Deutschland treffen müsste, um das Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, findet ihr in unserem Klimablog.
Update 2023: Dieser Blogbeitrag ist inzwischen fast 4 Jahre halt. Inzwischen ist die Diskussion zu CCS in aller Munde. Auch DEEPWAVE hat dazu Stellung genommen.
Dramatischer Weltbericht: Menschheit tilgt die Natur von der Erde
Der UN-Weltbiodiversitätsrat IPBES veröffentlicht bedrückende Fakten zum Zustand der Artenvielfalt. Das Artensterben hat ein noch nie dagewesenes Ausmaß in der Geschichte der Menschheit angenommen: rund eine Million der geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten sind weltweit vom Aussterben bedroht. Jede:r muss jetzt handeln!
Den Artikel Dramatischer Weltbericht: Menschheit tilgt die Natur von der Erde vom 06.05.2019 findet ihr beim ZDF.
Fossiles Zooplankton zeigt, dass marine Ökosysteme im Anthropozän angekommen sind
Pressemitteilung, 22.05.2019, MARUM (Zentrum für Marine Umweltwissenschaften)
Forscher veröffentlichen neue globale Vergleichsstudie in Nature
Der von Menschen verursachte Klimawandel wirkt sich auf die Artenvielfalt und Ökosysteme aus, und marine Ökosysteme sind keine Ausnahme. Um zu bewerten, wie genau der Klimawandel Ökosysteme beeinflusst, muss der aktuelle Zustand mit vorindustriellen Zeiträumen verglichen werden. Jetzt haben Forscher des MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen sowie des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg nachgewiesen, dass sich Gemeinschaften marinen Planktons aus heutiger und vorindustrieller Zeit nachweisbar unterscheiden. Das marine Plankton hat sozusagen das Anthropozän erreicht. Dazu haben die Forscher die Zusammensetzung fossilen Planktons (Foraminiferen) in Sedimenten aus der vorindustriellen Ära mit der aus neuerer Zeit verglichen. Ihre Ergebnisse hat das Team in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
Planktonische Foraminiferen sind Kleinstlebewesen, die an der Oberfläche der Ozeane leben. Sterben sie, lagern sich ihre Kalkgehäuse in Meeresbodensedimenten ab. Solche fossilen Foraminiferen dokumentieren den Zustand der Ozeane, bevor der Mensch begonnen hat, das Klima zu beeinflussen. Der heutige Zustand ist wiederum in Proben aus Sinkstofffallen der vergangenen 50 Jahre abgebildet. Durch den Vergleich von fossilen und modernen Lebensgemeinschaften der Foraminiferen können Forschende abschätzen, wie sehr sich das Plankton seit der Industrialisierung verändert hat.
Für ihre Studie haben Dr. Lukas Jonkers und Prof. Michal Kucera vom MARUM an der Universität Bremen sowie Prof. Helmut Hillebrand vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg über 3.700 Datensätze aus Sedimenten aus vorindustrieller Zeit mit Proben aus Sinkstofffallen verglichen, die den Zustand des Planktons von 1978 bis 2013 zeigen. So kommen die Forscher zu dem Schluss, dass sich die heutige Zusammensetzung der Arten von der in der vorindustriellen Zeit systematisch unterscheidet. „Das erstaunliche war, dass dieser Unterschied nicht zufällig ist, sondern ein Signal der Erderwärmung zeigt: Heutige Lebensgemeinschaften in sich erwärmenden Regionen stimmen mit vorindustriellen Lebensgemeinschaften aus wärmeren Regionen überein“, erklärt Lukas Jonkers. Das bedeutet auch: Die modernen Artengemeinschaften am selben Standort sind andere als zu vorindustrieller Zeit.
„Wir wissen schon lange, dass sich Artengesellschaften verändern, aber für viele Lebensgemeinschaften gibt es wegen zu kurzer Beobachtungen keine belastbaren und vor allem globalen Vergleichsgrößen“, sagt Jonkers. Das habe sich nun mit den analysierten Daten geändert. „Der Datensatz ist groß und damit auch global repräsentativ.“ Das Beunruhigende an der Beobachtung sei, dass in vielen Regionen des Ozeans die Planktongemeinschaften offensichtlich „in fremde Gewässer“ abgewandert sind. Dort müssen sie sich an neue Bedingungen anpassen und unter Umständen ihre Nahrungsnetze neu bilden. „Die Frage ist, ob sie dies zügig tun können, oder ob der Klimawandel zu schnell voranschreitet, als dass die Gemeinschaften sich anpassen könnten“, sagt Michal Kucera.
„Unsere Kooperation zeigt, wie wichtig es ist, dass Paläoökologie und moderne Biodiversitätsforschung zusammenarbeiten“, fügt Helmut Hillebrand hinzu. Er leitet die Arbeitsgruppe Planktologie des ICBM und das Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg. „Unsere Studie hilft zu verstehen, wie der Klimawandel die Biodiversität beeinflusst. Das ist eine der Hauptfragen des jüngst veröffentlichten globalen Berichts des Weltbiodiversitätsrates.“
Die Reaktionen mariner Ökosysteme auf Klimawandel werden von den Forschenden in Oldenburg und Bremen im Exzellenzcluster „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“ künftig weiter untersucht.
Diese Pressemitteilung findet ihr beim MARUM.
Mikroplastik fliegt 100 Kilometer weit
Es ist schon bekannt, dass Mikroplastikteilchen über die Gewässer in die entlegensten Orte der Welt transportiert werden. Nun haben Umweltforscher:innen vom Ecolab über fünf Monate Niederschlagsproben aus den französischen Pyrenäen gesammelt. Die Auswertung ergab, dass sich dort täglich etwa 365 Plastikteilchen pro Quadratmeter ablagern. Durch Computersimulationen konnte festgestellt werden, dass das Mikroplastik in der Luft bereits schon fast 100 Kilometer unterwegs war. Dabei können auch größere Partikel so weit transportiert werden, wenn sie durch turbulente Luftbewegungen einmal in höhere Luftschichten gelangen. Wo genau das Mikroplastik herkommt, ist noch ungeklärt. Doch auch die Verbreitung von Mikroplastik über die Luft kann eine Erklärung dafür sein, weshalb Mikroplastik überall zu finden ist – ob in der Arktis oder im Marianengraben.
Den Artikel Mikroplastik fliegt 100 Kilometer weit von Tina Baier vom 16.04.2019 findet ihr bei der Süddeutschen Zeitung.
Ein ähnlicher Bericht vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) kommt ebenfalls zum Schluss, dass Mikroplastik auch durch die Luft verbreitet werden. Nachlesbar ist der Artikel in unserem Blogbeitrag Mikroplastik ist überall – sogar in der Luft.
Wer kein Mikroplastik mehr in seinen Konsumprodukten haben will, kann sich den Einkaufsratgeber des BUNDs ansehen. Informationen hierüber findet ihr ebenfalls in unserem Blogbeitrag BUND Einkaufsliste zu Vermeidung von Mikroplastik.
„Wir dachten, der Stint wäre unerschöpflich“
Die Nachfrage nach Stint ist hoch, gerade in den Hamburger Restaurants. Seit über 50 Jahren fischt Walter Zeeck in der Elbe. Er berichtet, dass immer weniger Stint im Netz landet. Viele Fischereibetriebe müssen nun um ihre Existenz fürchten, wenn der Fischbestand weiter sinkt. Die Überfischung führt somit nicht nur zur Eindämmung der maritimen Biodiversität und der darauf folgenden Umweltauswirkungen, sondern auch zu einem wirtschaftlichen Einbruch des Fischereiwesens. Walter Zeeck erzählt im Interview mit ZEIT ONLINE seine Geschichte und wie er in einem halben Jahrhundert als Fischer den Rückgang der norddeutschen Stint-Bestände miterlebt hat. Der Artikel zeigt, dass nachhaltige Innovationen und Alternativen existentiell für ein weiteres Bestehen des maritimen Lebens in den Gewässern der Erde sind, nicht nur für das Bestehen des Stints.
Das Walter Zeeks Interview „Wir dachten, der Stint wäre unerschöpflich“ mit Folko Damm vom 14. März 2019 findet ihr bei ZEIT ONLINE.
Alpengletscher könnten bis 2100 fast verschwinden
Forscher*innen aus der Schweiz schreiben im Fachblatt „The Cryosphere“, dass bei einer weiteren Erwärmung des Weltklimas die Alpengletscher bis Ende des Jahrhunderts verschwinden könnten. Ziemlich sicher geht jedoch bis 2050 die Hälfte des Gletschereises verloren. Begrenzen wir den Temperaturanstieg jedoch auf unter zwei Grad, ginge bis 2100 ein Drittel der Eismasse verloren. In der Studie wurde zum ersten Mal die Bewegung des Gletschereises explizit modelliert. Das Abschmelzen der Alpengletscher ist einer der klarsten Indikatoren für den Klimawandel.
Den Artikel Studie zum Klimawandel: Alpengletscher könnten bis 2100 fast verschwinden vom 09.04.2019 findet ihr bei ZEIT ONLINE.
Die Pressemitteilung zur Studie More than 90% of glacier volume in the Alps could be lost by 2100 findet ihr bei der European Geoscience Union. Ursprünglich veröffentlichten die Schweizer Forscher die Studie im Journal The Cryosphere.
Auch der IPCC-Sonderbericht von 2019 kommt zu ähnlichen Schlussfolgerungen, die wir in unserem Blogbeitrag IPCC-Sonderbericht: Folgen des Klimawandels auf Ozeane und Eisgebiete zusammengefasst haben.
UPDATE: Durch die erhöhten Temperaturen wachsen in Eisgebieten vermehrt Eisalgen. Dadurch absorbiert der Schnee nicht so viel Licht und schmilzt, was wiederum zum weiteren Schmelzen des Eises führt. DIe Thematik haben wir im Blogbeitrag Das rote Gewand des Schnees dargestellt
Meeressäugerforschung erfasst seltenes Video von neugeborenem Buckelwal
Es ist ein wunderschöner und seltener Augenblick, den Meeresforscher der University of Hawai’i am Manoa’s Marine Mammal Research Program (MMRP) im Januar mit einer Drohne aufnehmen konnten, die Geburt eines Buckelwals. Das Blut im Wasser lässt darauf schließen, dass die Geburt vor der Küste Mauis eben erst geschehen sein muss. Das frisch geborene Kalb schwimmt also erst wenige Minuten im Pazifischen Ozean. Lars Bejder, Leiter des MMRP beschreibt diesen Augenblick als magischen Moment. In 25 Jahren sei er nie so nah an eine Walgeburt herangekommen.
„I think everybody can appreciate these kinds of footages, and it brings us closer to these animals and gives us a really majestic view of these creatures. […] I think it’s pretty spectacular.“
Quelle: EurekAlter!
Das Video könnt ihr euch hier ansehen:
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=LeeCqGHFYM4
Quelle: University of Hawai‘i News auf YouTube
Mehr zum Thema Wale findet ihr auf unserer Seite.
Tauchroboter MARUM-QUEST erstmals in antarktischen Gewässern
Pressemitteilung, 11.04.2019, MARUM
In diesem Gebiet liegen einzigartige chemosynthetisch-lebende Ökosysteme an den heißen Quellen sowohl am Rücken als auch an Unterwasservulkanen des Süd-Sandwich Inselbogens. Zudem vermuten die Forschenden hier kalte Quellen. Sowohl an heißen wie an kalten Quellen treten Fluide und Gase aus – Ziel der Fahrt ist es, beide Systeme genauer zu untersuchen und miteinander zu vergleichen. Dafür wird jetzt zum ersten Mal in der Südpolarregion der ferngesteuerte Tauchroboter MARUM-QUEST eingesetzt.
Organismen der heißen und kalten Quellen bekommen ihre Energie aus chemischen Verbindungen der Fluide an den Austrittsstellen. Gerade die geografische Nähe eines Spreizungsrückens zu einer Subduktionszone macht das Zielgebiet besonders interessant für das Expeditionsteam. Dabei wird ein multidisziplinärer Ansatz verfolgt, beteiligt sind Expertinnen und Experten aus Geologie, Geochemie, Biologie, Mikrobiologie und mariner Biogeographie. Während der Reise werden außerdem zum ersten Mal Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit eingebunden, die statt an Bord am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen die Tauchgänge verfolgen und so ihre Expertise mit einbringen.
Die Expedition PS119 wird in den kommenden Jahren auch in Ausstellungen thematisiert, dazu laufen Kooperationen mit dem Internationalen Maritimen Museum Hamburg, dem Humboldt Labor im Humboldt Forum und dem Lokschuppen Rosenheim.
Diese Pressemitteilung findet ihr beim MARUM.
Flucht in der Karibik – Die ersten Inseln versinken im Meer
Die karibische Insel Gardi Sugdub, vor der Küste Panamas, steht vor dem Untergang im Meer. Die Bewohner:innen dieser Insel sind Menschen, die jetzt schon vor dem steigenden Meeresspiegel aufgrund der Erderwärmung fliehen müssen. In den kommenden 30 Jahren werden bis zu 200 Millionen Menschen vor den Auswirkungen der Klimakrise auf der Flucht sein und müssen ihre Heimat zu verlassen. Es wird größtenteils die Menschen treffen, die am wenigsten für diese Umweltveränderungen verantwortlich sind: „Der Klimawandel trifft die Armen viel stärker als die Reichen“, so Loitza Brown, Bewohnerin der Insel Gardin Sugdub.
Den zugehörigen Artikel vom 11.04.2019 findet ihr beim Tagesspiegel.
Studie des GEOMAR: Kein Schutz durch Schutzgebiete
Die Studie des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung mit dem Titel „Meeresschutzgebiete nicht sicher“ zeigt, wie wirkungslos der Schutz für die Nord- und Ostsee ist. In den ausgewiesenen Schutzgebieten sind die Meeresbewohner gefährdeter als in Gebieten, in denen regulär gefischt werden darf. Die Studie besagt auch, dass die Intensität der Schleppnetzfischerei innerhalb der Schutzgebiete um 40% höher ist als außerhalb von ihnen. Die Sprecherin für Naturschutz der Grünen, Steffi Lemke, äußert ihre Kritik an der Meeresschutz-Strategie der Bundesregierung, nachdem sie beim Bundesumweltministerium nachgehakt hat. Das Ministerium teilte ihr mit, ihnen sei bekannt, dass zum Teil bedrohte Tierarten nicht ausreichend Schutz in Schutzgebieten erhalten. Es weiß zudem, dass in den Schutzgebieten der Ost- und Nordsee Grundschleppnetzfischerei betrieben wird und es bestätigt, dass diese Fischereimethode den größten Schaden anrichtet.
Eine naheliegende Reaktion ist sich nun zu fragen, warum das Umweltministerium nichts tut, wenn es weiß, dass Schutzgebiete nicht schützen. Das Umweltministerium will nun eine Regelung auf EU-Ebene erwirken, denn in den Ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) muss Deutschland auch Absprache mit den Nachbarländern halten, wenn es um die Nutzung dieser Bereiche geht.
Die Studie „Meeresschutzgebiete nicht sicher“ findet ihr auf der Internetseite des GEOMAR.
Steffi Lemkes Kommentar zur Studie könnt ihr auf ihrer Website nachlesen.
Kurz nach der Veröffentlichung der Studie führe Deutschlandfunk ein Interview mit Dr. Rainer Froese, einem der Autoren der Studie. Das Interview „Fischerei mit Grundschleppnetzen – Damit verfehlen Meeresschutzgebiete komplett ihren Sinn“ findet ihr beim Deutschlandfunk.
Die Konsequenzen der Überfischung sind sehr ausführlich in unserem Factsheet Überfischung dargestellt.
UPDATE: 2021 hat die Bundesregierung die Chance versäumt, die Ost- und Nordsee zu entlasten: Die Verordnung über die Raumordnung in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Nordsee und in der Ostsee versäumt es wieder, Schutzgebiete zu wirtschaftlich nicht nutzbaren Bereichen zu erklären.