Das Bild zeigt rechts oben in der Ecke eine Fingerspitze mit kleinen Plastikkügelchen darauf. Das Bild hat ansonsten einen blauen Hintergrund und den folgenden Schriftzug in weißer Farbe: MIKROPLASTIK und andere Kunststoffe in Kosmetika: Der BUND-Einkaufsratgeber

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Polyurethan, Polyethylen oder Nylon-12 ist oft auf Kosmetikprodukten innerhalb der Inhaltsstoffe aufgelistet. Doch um was es sich bei den genannten Stoffen wirklich handelt, ist vielen Konsument:innen ein Rätsel und kaum einer informiert sich über die Zusammensetzung des Kosmetikproduktes, bevor er es kauft. Dass es sich bei den Chemikalien jedoch um Plastik, besser gesagt um primäres Mikroplastik, handelt, ist den meisten nicht bewusst. Primäres Mikroplastik gelangt großteils über das Abwasser in den Ozean. Darin oft enthaltende Additive sowie an den Plastikartikeln anhaftende Schadstoffe wirken für Meereslebwesen toxisch, sobald sie aufgenommen wurden.

Da ein Mikroplastik-FREI Label nur selten auf Produkten zu finden ist, hat der BUND einen Einkaufsratgeber veröffentlicht mit einer Auflistung aller in Kosmetikartikeln zu findenden Kunstoffe und aller Kosmetikprodukte, die Mikroplastik enthalten. Die Liste hebt hervor, dass gerade bekannte Marken wie Clinique, Nivea, Biotherm, Eucerin und Garnier viele Produkte mit Mikroplastik verkaufen. Bei den jeweiligen Artikeln handelt es sich unter anderem um Make-up, Duschgel, Shampoo, Gesichtscreme oder Bodylotion.

Um in Zukunft Mikroplastik in den eigenen Kosmetikartikeln zu vermeiden, bietet der Einkaufsratgeber vom BUND die optimale Lösung, denn die PDF kann auch direkt auf das Smartphone geladen werden und somit bei Bedarf immer abgerufen werden.

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