Auf der vom Bundesamt für Naturschutz in Kooperation mit dem Deutschen Meeresmuseum/OZEANEUM in Stralsund ausgerichteten internationalen Tagung „Progress in Marine Conservation 2023: How to stop biodiversity loss – from knowledge to action“ haben sich rund 200...
Die Verleihung der Oscars in Hollywood zieht jedes Jahr aufs Neue große Aufmerksamkeit auf sich, aber auch im Naturschutz gibt es die sogenannten „Green Oscars“ (offiziell: Whitley Awards). Bei den Whitley Awards verleiht der Whitley Fund for Nature jährlich Preise an lokale Naturschutzprojekte. Zudem bietet er Trainings und finanzielle Unterstützung für Einzelkämpfer:innen des Naturschutzes im globalen Süden an. Durch die Verleihung der Whitley Awards richtet der Whitley Fund for Nature jedes Jahr die Aufmerksamkeit auf einige besonders fördernswerte Projekte und verhilft ihnen dadurch zu internationalem Ansehen.
Kerstin Forsberg: Planeta Océano
Dieses Jahr ist unter anderem Kerstin Forsberg und ihre Meeresschutzorganisation Planeta Océano in Peru unter den Preisträger:innen. Forsberg setzt sich unter Einbeziehung der lokalen Fischer:innen erfolgreich dafür ein, dass der Fang, Verzehr oder Verkauf von Mantarochen in Peru für illegal erklärt wird.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=7AX1TByXTpQ
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=7AX1TByXTpQ
Pablo Borboroglu: Global Penguin Society (GPS)
Pablo Borboroglu und seine Organisation Global Penguin Society (GPS) wurden ausgezeichnet für ihre bisher erzielten Erfolge im Pinguinschutz. Über die Hälfte der globalen Pinguinarten sind vom Aussterben bedroht. Die Global Penguin Society hat 125 Organisationen aus Wissenschaft, Bildung und Fischereimanagment zusammengebracht, die sich auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Regionen der Welt für den Schutz der Pinguine einsetzen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=aRID0kkwYF8&t=60s
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=aRID0kkwYF8&t=60s
UPDATE: Forscher:innen haben nun Belege dafür, dass Unterwasserlärm nicht nur Delfine und Wale schädigt. Auch Pinguinen wird durch Schiffsmotoren und seismische Airguns geschadet. Dies gewinnt Bedeutung, da die Antarktis zunehmend ins Blickfeld wirtschaftlicher Interessen rückt und deshalb mit mehr Lärm in dieser Region zu rechnen ist.