Gastbeitrag

Am 28. März fand dieses Jahr der bundesweite Girls´ & Boys´ Day statt. Auch bei DEEPWAVE hatten mehrere Schüler*innen die Chance in den Alltag der Arbeit einer Meeresschutzorganisation einzutauchen. Die 13-jährige Naomi hat nach diesem Tag einen Artikel für unseren Blog geschrieben über Plastikmüll in den Meeren und wie wir verhindern können, dass er dort landet.

Naomi schreibt dazu: Den Girls Day bei Deepwave zu machen, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich habe sehr viel Neues über das Meer herausgefunden und habe gemerkt, dass das Meer viel mehr als nur ein Gewässer ist.

 

Strandausflüge mit schlimmen Folgen

Die meisten von uns haben schon öfters ein Strandausflug oder ein Picknick am Strand gemacht. Erstmal unsere Einwegbestecke und die restlichen aus Plastik bestehenden Dinge rausgeholt und uns es dann richtig gemütlich gemacht. Doch landet unser Plastik auch wirklich immer in der Tonne? Die Antwort lautet NEIN!

Es landet im Meer und verschwindet nicht. Jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr sterben zahlreiche Meeresbewohner wegen uns, weil sie Plastik nicht vertragen können. Tatsächlich kommen wir aus dieser Sache auch nicht wirklich raus, da schon zu viel Müll im Meer ist. Aber wir können es trotzdem noch verhindern, dass Plastik ins Meer gelangt, indem wir:

  • Müll sammeln gehen
  • unseren Plastikkonsum verringern
  • KEIN Einwegplastik (Strohhalme, Plastikbecher usw.) verwenden
  • beim Einkaufen Baumwolltasche bzw. Rucksack benutzen
  • bei Kosmetik darauf achten, dass sie kein Mikroplastik – Acrylate Copolymer (AC), Polyamide (PA), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Siloxane – enthalten.

Es gibt nur einen bewohnbaren Planeten für uns und das ist die Erde. Wir müssen unsere Welt nicht zerstören, sondern versuchen sie wieder schön zu machen. Unsere Zukunft findet auf der Erde statt und wenn die Erde nicht gut behandelt wird, haben wir dann noch überhaupt eine Zukunft?

Naomi für DEEPWAVE

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