zwischen vielen "Fruchtzwerge"-Joghurtbechern auf einer Wiese steht ein Glasbecher

© EKM-Mittelsachsen / Pixabay

Das EU-Parlament hat angesichts der immer augenscheinlicher werdenden Probleme die Einwegplastik-Richtlinie beschlossen, nachdem diese Richtlinie bereits länger diskutiert wurde. Nun dürfen bestimmte Produkte aus Einwegplastik ab 2021 nicht mehr verkauft werden. Ausgenommen sind vorerst jedoch Plastikflaschen. Sie müssen erst 2025 zu fünfundzwanzig Prozent aus Recyclingmaterial bestehen. Hersteller von Zigaretten und Fischfanggeräten sollen sich aufgrund ihrer besonderen Rolle bei der Umweltverschmutzung finanziell an den Bemühungen der Reinigung der Natur beteiligen. Netze machen nämlich einen Großteil des Mülls im Meer aus. Und Umweltschützer:innen gehen davon aus, dass ein Zigarrettenstummel bis zu 60 Liter Grundwasser verunreinigen kann..

Den Artikel Das unternimmt die EU gegen Plastikmüll von Claus Hecking vom 27.03.2019 findet ihr bei Spiegel Online.

Weitere Informationen über den EU-Beschluss zum Verbot von  Einwegprodukten aus Plastik findet ihr in unserem Blogbeitrag EU-Parlament stimmt für Verbot von Wegwerf-Plastikprodukten.

Neben der politischen Ebene gibt es auch die Möglichkeit, durch Innovationen Plastik, das sich schon in den Gewässern befindet, zu entfernen. Wie, erfahrt ihr in unserem Blogeintrag Plastikmüll im Meer: So könnten unsere Ozeane gereinigt werden.

UPDATE: Im Rahmen der Einwegplastik-Richtlinie wird auch Kritik geäußert. Zum Beispiel sind Papierbecher jetzt zum Teil beschichtet, was es noch schwieriger macht, sie sachgerecht zu recyceln und nicht zu verbrennen. Außerdem besteht nun die Chance des Greenwashings von Unternehmen und Verbraucher:innen, die sich fälschlicherweise als umweltfreundlich ausgeben. Dies porträtiert der Kommentar Plastik: Gefangen im Selbstbetrug von Michael Kläsgen vom 02.07.2021 in der Süddeutschen Zeitung.

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