Ein ausgetrocknetes Flussbett

© Matt Palmer / Unsplash

Svante Arrhenius ist den meisten Naturwissenschaftler:innen oder naturwissenschaftlich Interessierten ein Begriff. Die sogenannte Arrhenius Gleichung ist essentiell für die Kinetik von Systemen und beschreibt die Temperaturabhängigkeit von physikalischen und chemischen Prozessen. Für sein Forschungsergebnis, dass Salze in gelöster Form als Ionen vorliegen, bekam Arrhenius 1903 den Nobelpreis der Chemie.

Doch der Chemiker hat nicht nur wissenschaftliche Fragestellungen seiner Zeit gelöst, sondern auch 1896 bereits die globale Erderwärmung vorhergesagt. Hierzu berechnete er die Auswirkung einer Konzentrationserhöhung von Treibhausgasen in der Atmosphäre und erhielt steigende Temperaturen als Ergebnis. Die Wirkungsweise von Treibhausgasen ist heutzutage durch Satellitenmessungen und weitere Forschung verstanden und nachweisbar. Dennoch gibt es den Mythos „Man weiß gar nicht genau, wie Treibhausgase wirken“.

Diesen und drei weitere Mythen, hat die Universität Hamburg näher unter die Lupe genommen und erklärt, wie viel (Un-)Wahrheit in manch einem Mythos steckt.

Den Blogbeitrag „Der Klimawandel ist keine Glaubenssache“ von Christina Krätzig vom 27.09.2019 findet ihr im Newsroom der Universität Hamburg.

Das Buch Vier fürs Klima von Petra Pinzler und Günther Wessler ist eine unserer Antworten auf die Fragen: was kann ich tun? Unsere Rezension findet ihr in unserem Blog Kultur.

//