Antonio Guterres, Mateusz Morawiecki und Michał Kurtyka stehen nebeneinander

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Die UN-Klimakonferenz in Kattowitz geht zu Ende und Forscher:innen des Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zeigen sich insgesamt zufrieden mit dem Ergebnis der COP24. Die Regierungen haben gezeigt, dass sie an einer gemeinsamen Bewältigung der Klimakrise interessiert sind. Allerdings kritisieren die Wissenschaftler:innen die fehlende Präzision in allen Beschlüssen. Die Staatengemeinschaft hat nicht deutlich genug kommuniziert, dass die globalen Emissionen aus fossilen Brennstoffen bis 2030 halbiert werden müssen. Weil es notwendig ist, dass die Emissionen jetzt schnell sinken, fordern die Wissenschaftler:innen gerade von Europa beherzte Entscheidungen anstelle von Unsicherheit, um den restlichen Staaten ein Beispiel zu sein. Ob sich die Politik an diese Forderungen hält, ist entscheidend dafür, ob aus unserer gegenwärtigen Warmzeit eine „Heißzeit“ wird.

Den Artikel UN-Klimagipfel einigt sich auf Regelwerk – jetzt muss gehandelt werden: Führende Forscher bei COP24 warnen vor „Heißzeit“ vom 17.12.2018 findet ihr beim Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

Weitere Informationen und Bewertungen zum UN-Klimagipfel in Kattowitz liefert der Artikel Klimakonferenz in Kattowitz – „Viel zu wenig und viel langsam“ von Ralf Krauter vom 17.12.2018 vom Deutschlandfunk. Zudem bewertet Germanwatch die Klimakonferenz in dem Artikel Erste Bewertung der Ergebnisse des Klimagipfels COP24 in Katowice durch Germanwatch vom 15.12.2018.

In dem Video Was passiert, wenn die Erde 4°C wärmer wird erklärt Simplicissimus, weshalb es sich lohnt, alle Anstrengungen in das Aufhalten der weiteren Erderwärmung zu stecken.

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