Spielend die Meere kennenlernen

Unsere Meeresfibel „Unser Blauer Planet - gestern, heute, morgen“ gibt es jetzt als Spiel!

Unser Kinderteam hat uns ganz viele Fragen gestellt, die Antworten findet ihr nun in der App. Und noch viel mehr: Quizze, Tipps für Aktionen und Experimente, Kopfkinos, Rätsel, Videos ... Für alle, die schon Fan unserer gedruckten Meeresfibel sind, und die, die spielend dazu lernen möchten, wenn sie sich auf die Reise durch die Meere und Zeiten begeben.

Hier ein erster Blick auf das Spiel, demnächst im Play Store.

Auch für Erwachsene geeignet: wir versprechen euch, dass ihr die Meere und ihre Bewohner mit anderen Augen sehen werdet. Und ganz viele Ideen bekommt, wie ihr euch für sie einsetzen könnt.

Denn seit heute um Mitternacht haben wir…


Lastwagen Müll im Meer entladen

Die Plastikproduktion ist seit 1950 rasant angestiegen. Diese Entwicklung ist folgenschwer: jährlich landen 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer. Allein heute haben wir in Deutschland Einweg-Becher weggeworfen.

Die Verschmutzung der Ozeane ist eine massive Bedrohung für viele Arten, auch für jene, die wir gerade erst entdecken. Unzählige Tiere verwechseln den Abfall mit ihrer Nahrung und verenden qualvoll. Mikroplastik ist ebenfalls problematisch, denn es lagert sich in der Nahrungskette an. Womöglich hast auch du heute mg Plastik über die Nahrung zu dir genommen.


Milliarden Tonnen Eismeer geschmolzen

Seit den 1970er Jahren gehen die Eisflächen stark zurück. Dies ist vor allem an der maximalen Ausdehnung des Polareises während der Sommermonate messbar. Insgesamt schmilzt im Sommer also mehr Eis, als in den Wintermonaten gebildet wird, und die Gesamtbilanz ist negativ. Das Schmelzen von Packeis sowie Gletschern steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erderwärmung. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, dass jeder von uns allein heute etwa g CO2 ausgestoßen hat.


Neue Arten entdeckt

Jedes Jahr entdecken wir fast 15.000 neue Arten auf diesem Blauen Planeten. Ob im Regenwald, Wüsten, den heimischen Wiesen oder in der Tiefsee, es gibt noch überall unentdeckte Lebensweisen. Doch einige davon werden wir nie zu Gesicht bekommen. Fast alle Arten sind durch Klimawandel, schwindende Lebensräume, Überfischung, Verschmutzung und Urbanisierung unter extremem Stress, laut dem Weltbiodiversitätsrat IPBES sind 1 Million der 8 Millionen geschätzten Arten vom Aussterben bedroht. Doch in der Tiefsee gehen wir einen Schritt weiter. Dort werden unbekannte Arten einfach als Beifang deklariert. Allein heute wurden durch deutsche Fischer kg Rotbarsch durch angelandet – größtenteils durch Grundschleppnetze.

„Fakt ist: Wir Menschen brauchen das Meer, und das Meer braucht Menschen, die für seine Rechte eintreten, wie auch für Regeln für einen besseren Umgang mit dem Ozean. Bei DEEPWAVE finde ich solche Menschen.“

Antje Boetius Leiterin des Alfred-Wegner-Institutes, Förderin, Vorbild und Inspiration für DEEPWAVE

„Meeresschutz beginnt damit, Zusammenhänge zu verstehen. Wie alles einander beeinflusst, Geologie, Biochemie, Klima, und warum die Erhaltung der marinen Artenvielfalt gleichbedeutend ist mit der Intaktheit unseres eigenen Lebensraums. DEEPWAVE eröffnet den Blick auf das große Ganze und zeigt eindrucksvoll, wie jeder zum Schutz des größten Ökosystems unserer Erde nachhaltig beitragen kann.“

Frank Schätzing Intern. Bestseller Autor, Förderer von DEEPWAVE

„Ich finde es ist wichtig, sich nicht alleine zu fühlen in dem Drang etwas ändern zu wollen. DEEPWAVE gibt mir die Möglichkeit dazu.“

Frederik Götz Schauspieler, Botschafter für DEEPWAVE

„Die Zukunft der Menschheit hängt an der Gesundheit der Ozeane. Sie nehmen CO2-Emissionen auf, dämpfen die Erderwärmung und versorgen unser Land mit Regenwasser. Sie sind das Zuhause einer wundervollen Vielfalt unzähliger Lebensformen. Doch die Ozeane werden geschändet und das Leben in ihnen ist bedroht. Deshalb ist die Arbeit von DEEPWAVE heute so wichtig.“

Stefan Rahmstorf Klima- und Meeresforscher, Mitglied bei DEEPWAVE

„Fische sind meine Lieblingstiere und wenn ich erwachsen bin, dann studiere ich Meeresbiologie. Leider werden die Ozeane von den Menschen zerstört und vielleicht gibt es dann überhaupt keine Fische mehr zu erforschen.

Deshalb setze ich mich jetzt für die Rettung der Meere ein.“

Felix 10, Botschafter für DEEPWAVE

„Meine Faszination für unsere Meere und deren Meeresbewohner ist riesengroß. Wenn ich das Meer sehe, dann geht es mir gut – es gibt mir so viel Kraft. Ich unterstütze DEEPWAVE e.V., weil ich möchte, dass unsere Meere nicht noch weiter geschwächt werden oder 2050 wirklich mehr Plastik als Fische im Meer schwimmen.

Wir sind an der Reihe zu handeln!“

Andrea Gerhard Schauspielerin und Moderatorin, Host des Nachhaltigkeitspodcasts ZWEIvorZWÖLF

„Als Meeresbiologin und Surferin werde ich fast täglich überwältigt von den Nachrichten über den Zustand unserer Meere.

Bei DEEPWAVE mitzuhelfen gibt mir neue Hoffnung für unseren Planeten und die Ozeane.“

Rebecca von Hellfeld Doktorandin in Aquatischer Toxikologie, unterstützt DEEPWAVE mit Wissen und Zeit

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Hier findet sich der aktuelle Freistellungsbescheid vom 04.09.2020.