Kultur

Von Moby Dick, der Titanic bis hin zum Schimmelreiter,
das Meer in Theater, Literatur, Film, Musik und Kunst öffnet uns die Augen über uns und unsere Rolle auf diesem Planeten.

 

Empfehlung für Newsletter von fair-fish

© fair-fish
Unsere Freund*innen vom Verein fair-fish aus der Schweiz wollen die Art, wie Fische für die Ernährung gewonnen werden, grundlegend verändern. Fair-fish verschickt jeden Monat einen sehr informativen Newsletter an alle Interessierten. Der Newsletter beinhaltet aktuelle Informationen über das Wohl und Leid von Fischen, industrielle Fischerei und Fischproduktion, Überfischung, Labels und Zertifizierung und vielen anderen Themen, die den Schutz der Meere und seinen Bewohnern betrifft. Auf jeden Fall lesenswert!

Wenn ihr den Newsletter beziehen wollte, müsst ihr einfach die Nachricht «Bitte Newsletter» an info(at)fair-fish.ch senden.

Quelle: http://www.fair-fish.ch/de/

 

 

Juniors Corner: PIWI- Ein Bildungsprojekt für Kinder

© PIWI

Das Bildungsprojekt PIWI ist ein Umweltbildungsangebot für Kinder und ihre Begleitpersonen, um sie spielerisch an das Thema „Müllerverschmutzung in Gewässern“ heranzuführen. Das Projekt besteht aus einem Kinderbilderbuch „PIWI und die Plastiksuppe“, dem Verleih eines Bildungskoffers bestehend aus verschiedenen Materialen und Spielen und einem USB-Stick, der das Infomaterial digital enthält.

Weitere Informationen zu PIWI: https://www.piwipedia.de/de/

Hier könnt ihr euch in die Warteliste für ein PIWI-Buch eintragen (derzeit sind alle gedruckten deutsch- und auch englischsprachigen PIWI-Bücher vergriffen) oder die bisherigen Bücher direkt als PDF downloaden.

 

Tigran Hamasyan – Markos and Markos

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=jFeoInAR8Dw&feature=youtu.be

 

Tigran Hamasyan’s Markos and Markos
from his 2017 album An Ancient Observer.
Video by Naira Muradyan.

Inspired by Zahrad’s poem Marc and Marc

Marc and Marc
Went to the seaside
And, by the lighthouse
Marc, together with Marc
(since both were Marcs)
Were washing their feet
Look, Marc
Said Marc to Marc
A shooting star just fell
Marc looked down
Into the sea
You lied, said
Marc to Marc
When they got
Their feet dry
A little star was stuck
On Marc’s foot

Quelle: YouTube

Wie wir die Ozeane entlasten können

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Umweltbelastung: Traktor verspritzt Gülle auf einem Feld

© schauhi / Pixabay

Unsere Meere werden nicht nur durch jährlich 9 Millionen Tonnen Plastikmüll verschmutzt, sondern auch durch den erhöhten Düngemitteleintrag in der Landwirtschaft. Die Überdüngung der Felder verursacht die Eutrophierung von Gewässern, wodurch immer mehr sogenannte Todeszonen in Küstengebieten entstehen.

Wie genau Lösungen für diese Probleme aussehen können, erfahrt ihr in dem Film „How We Can Keep Plastics Out of Our Oceans“ vom National Geographic auf YouTube.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=HQTUWK7CM-Y

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=HQTUWK7CM-Y

Elegy for the Arctic

Repostet aus gegebenem Anlass: für alle Teilnehmer der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018

Through his music, acclaimed Italian composer and pianist Ludovico Einaudi has added his voice to those of eight million people from across the world demanding protection for the Arctic. Einaudi performed one of his own compositions on a floating platform in the middle of the Ocean, against the backdrop of the Wahlenbergbreen glacier (in Svalbard, Norway).

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2DLnhdnSUVs

Source:  https://www.youtube.com/watch?time_continue=29&v=2DLnhdnSUVs

 

CineMare: 3. Internationales Meeresfilmfestival

Cinemare: Kinoraum in Blautönen

© Derks24 / Pixabay

Nachdem DEEPWAVE e.V. im Jahr 2016 beim 1. CineMare Meeresfilmfestival als Partner mit an Bord war, freuen wir uns sehr, dass das Festival in diesem Oktober nun schon in die dritte Runde geht und über 60 Filme aus 20 Ländern zeigt. Das Festival bietet neben den Filmvorführungen viele weitere Formate an – darunter Schulvorstellungen, ein Seniorenkino, Praktika für Studierende, die Fotoausstellung BLUE VISIONS und Videokunst, die vor jeder Vorstellung gezeigt wird. Nach jeder Filmvorführung gibt es zudem die Möglichkeit, mit Wissenschaftler:innen und Naturschützer:innen ins Gespräch zu kommen. All dies zeigt den Anspruch des Festivals, interdisziplinär verschiedene Bereiche zu verbinden und die Gesellschaft für die Meere zu begeistern, damit sie sich für deren Schutz einsetzen kann. Außerdem werden wieder einige Preise in verschiedenen Kategorien verliehen, wobei der Meeresschutzpreis dieses Jahr erstmals dotiert ist.

Das Meeresfilmfestival findet von Mi. 24. – So. 28. Oktober 2018 unter der Schirmherrschaft des Kieler Oberbürgermeisters Dr. Ulf Kämpfer in der Sailing City statt.
Kino-Tickets gibt es ab dem 01.10.2018 direkt bei den teilnehmenden Kinos bzw. den entsprechenden Veranstaltungsorten.

Das vollständige Programm steht ab sofort online auf der Seite des Cinemare zur Verfügung.

Plastic State of Mind

gelbe Einkauftüten mit Inhalt auf dem Boden und Katze

© Daniel Romero / Unsplash

Ben Zolno transportiert in seiner Parodie des Songs Empire State of Mind die klare Botschaft: „Ban single use plastic toxic bags“. Die Parodie fordert dazu auf, vor dem Einkauf an Mehrwegbeutel zu denken und sich an die demokratisch gewählten Repräsentanten zu wenden, die die Einwegtüten verbieten sollen.

Die Sängerin Jenni Perenz und der Rapper AshEl Eldridge verdeutlichen, dass uns unsere Bequemlichkeit letztendlich töten wird, denn bereits Babys tragen Schadstoffe in sich und wir nehmen weiteres Plastik täglich mit unserer Nahrung und durch die Luft auf. Zudem wenden sich die Künstler:innen an jede:n einzelne:n, da wir nämlich Plastik durch bewussten Konsum vermeiden können.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=koETnR0NgLY

Quelle:Ben Zolno auf YouTube

Street-Art gegen Grundschleppnetzfischerei

Von Formen dominiertes Graffiti mit blauen Robotern

© MMT / Pixabay

Während sich heute die Fischereiminister:innen der EU-Mitgliedsstaaten treffen, nehmen sieben bekannte Street-Art-Künstler:innen dies zum Anlass, zeitgleich in verschiedenen europäischen Hauptstädten gegen die Grundschleppnetzfischerei zu protestieren. Dadurch erhoffen sie sich, die Meinung der Menschen zu diesem Thema an die versammelten Politiker:innen heranzutragen, denn mehr als 860.000 Europäer:innen haben die von BLOOM initiierte Petition unterschrieben, deren Ziel es ist, dass die Grundschleppnetzfischerei möglichst schnell verboten wird.

Ihre Sorge ist berechtigt: Schon seit längerem ist bekannt, dass die Tiefsee womöglich noch artenreicher als der Amazonas-Regenwald ist. Demnach ist die Grundschleppnetzfischerei das Unterwasser-Äquivalent zur Rodung des Amazonas-Regenwaldes. In unserem Factsheet haben wir die negativen Folgen der Grundschleppnetzfischerei sehr anschaulich dargelegt.

Die beteiligten Street-Art-Künstler:innen sind: POPAY in Brüssel, JB ROCK in Rom, SP38 in Berlin, SPOK BRILLOR in Mardid; David JAE Antunes in Lissabon, PANIK in London und DELWOOD in Biarritz.

Den Artikel European Street-Art Stands Up Against Deep-Sea Bottom Trawling vom 14.07.2014 findet ihr auf der Seite von BLOOM.

UPDATE:

  • 30.06.2016: Das Europaparlament, der Ministerrat und die Europäische Kommission einigen sich darauf, dass die Grundschleppnetzfischerei ab einer Tiefe von 800 Metern verboten wird. Außerdem werden einige Gebiete, in denen empfindliche Meeresökosysteme vermutet werden, aus den Fischfanggebieten ausgeschlossen. Nachlesbar ist dies in unserem Blogbeitrag EU zieht ersten Schlussstrich unter Grundschleppnetzfischerei in der Tiefsee.
  • 01.12.2020: Inzwischen diskutiert die EU, ob in weiteren Teilen der Gewässern der EU die Grundschleppnetzfischerei eingeschränkt werden soll.
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